5 May 2025

Teppiche & Allergien:

Warum ein Teppich kein Feind für Allergiker ist


Viele denken bei Allergien sofort daran, alle Teppiche aus dem Haus zu verbannen. Doch das Gegenteil ist oft sinnvoll – besonders bei handgeknüpften Perserteppichen. Richtig gepflegt, können sie nicht nur das Raumklima verbessern, sondern sogar Allergene binden und aus der Luft fernhalten.


Teppiche binden Feinstaub und Allergene


Im Gegensatz zu glatten Böden wie Parkett oder Fliesen, die bei jedem Schritt Staub, Pollen und Milbenkot aufwirbeln, wirkt ein hochwertiger Perserteppich wie ein natürlicher Feinstaub-Filter:

Er bindet die Partikel – und hält sie fest, bis zum nächsten Staubsaugen.

Studien haben gezeigt, dass in Räumen mit Teppichböden oft weniger Feinstaub in der Atemluft vorhanden ist als in Räumen mit harten Böden.


Aber was ist mit Milben?


Hausstaubmilben sind überall – aber besonders wohl fühlen sie sich in feucht-warmen, schlecht gereinigten Textilien. Ein trockener, regelmäßig gesaugter und gut gepflegter Perserteppich hingegen ist für Milben kein Paradies.


Das hilft:

  • Wähle kurzflorige Teppiche (z. B. Flachgewebe oder moderne Kelims)
  • Nutze einen Staubsauger mit HEPA-Filter
  • Professionelle Teppichreinigung mindestens 1x jährlich
  • Kurzzeitiges Auslüften im Freien bei Sonnenschein (Milben mögen keine UV-Strahlung)
Wieder Wohlfühlen Zwischen Teppichen. Teppiche gegen allergien.

Wohlfühlen Zwischen Teppichen


Fazit:

Teppiche sind nicht das Problem – sondern oft die Lösung!

Ein gut gepflegter Teppich ist keine Gefahr für Allergiker, sondern kann sogar helfen, Allergene aus der Luft zu binden. Mit der richtigen Pflege und einem geeigneten Material wird dein Teppich zum Wohlfühlboden – ganz ohne Niesattacken.

Du bist Allergiker und brauchst Beratung zum richtigen Teppich oder eine professionelle Reinigung?

Kontaktiere uns gerne – wir beraten dich individuell:


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