Warenkorb ist leer

Titel

Titel
Ein Belutsch-Teppich (auch Baluch-Teppich genannt) ist ein handgeknüpfter Orientteppich, der traditionell von den Belutschen – einem nomadisch geprägten Volksstamm – in der Grenzregion zwischen Ostiran, Westafghanistan und Nordwestpakistan gefertigt wird. Die Teppiche zählen zur Gruppe der sogenannten nomadischen Stammesknüpfungen.
Belutsch-Teppiche sind in der Regel kleinformatig, meist zwischen 90 × 60 cm und 200 × 120 cm, und zeichnen sich durch ihre feine Knüpfung, dunkle Grundfarben (vorwiegend Braun-, Rot- und Blautöne) sowie geometrische Muster aus. Charakteristisch sind Gebetsteppichmotive, häufig mit stilisiertem Mihrab (Gebetsnische), sowie ornamentale Bordüren.
Die Knüpfung erfolgt in der Regel mit Schafwolle auf einem Woll- oder Ziegenhaar-Kettfaden, gelegentlich auch auf Baumwollkette. Die verwendete Wolle ist meist handgesponnen und mit Naturfarben gefärbt. Die Knüpfdichte liegt bei ca. 80.000–150.000 Knoten/m² – regional unterschiedlich.
Durch ihre kompakte Größe und Robustheit eignen sich Belutsch-Teppiche ideal als Gebetsteppiche, Vorleger oder dekorative Wandbehänge. Ihre natürliche Ausstrahlung und ethnische Authentizität machen sie bei Sammlern und Liebhabern traditioneller Knüpfkunst besonders beliebt.
- Hoher kultureller Symbolgehalt
- Reine Handarbeit ohne industrielle Vorstufen
- Typische Herkunft: Regionen rund um Herat, Mashhad, Zaranj
- Auch unter Namen wie Beludsch, Balouch, Beluch bekannt
Belutsch-Teppiche sollten aufgrund ihrer sensiblen Wollstruktur nicht maschinell gereinigt werden. Eine schonende Handwäsche durch Fachbetriebe wird empfohlen, idealerweise einmal alle 3–5 Jahre
Ein Belutsch-Teppich (auch Baluch-Teppich genannt) ist ein handgeknüpfter Orientteppich, der traditionell von den Belutschen – einem nomadisch geprägten Volksstamm – in der Grenzregion zwischen Ostiran, Westafghanistan und Nordwestpakistan gefertigt wird. Die Teppiche zählen zur Gruppe der sogenannten nomadischen Stammesknüpfungen.
Belutsch-Teppiche sind in der Regel kleinformatig, meist zwischen 90 × 60 cm und 200 × 120 cm, und zeichnen sich durch ihre feine Knüpfung, dunkle Grundfarben (vorwiegend Braun-, Rot- und Blautöne) sowie geometrische Muster aus. Charakteristisch sind Gebetsteppichmotive, häufig mit stilisiertem Mihrab (Gebetsnische), sowie ornamentale Bordüren.
Die Knüpfung erfolgt in der Regel mit Schafwolle auf einem Woll- oder Ziegenhaar-Kettfaden, gelegentlich auch auf Baumwollkette. Die verwendete Wolle ist meist handgesponnen und mit Naturfarben gefärbt. Die Knüpfdichte liegt bei ca. 80.000–150.000 Knoten/m² – regional unterschiedlich.
Durch ihre kompakte Größe und Robustheit eignen sich Belutsch-Teppiche ideal als Gebetsteppiche, Vorleger oder dekorative Wandbehänge. Ihre natürliche Ausstrahlung und ethnische Authentizität machen sie bei Sammlern und Liebhabern traditioneller Knüpfkunst besonders beliebt.
- Hoher kultureller Symbolgehalt
- Reine Handarbeit ohne industrielle Vorstufen
- Typische Herkunft: Regionen rund um Herat, Mashhad, Zaranj
- Auch unter Namen wie Beludsch, Balouch, Beluch bekannt
Belutsch-Teppiche sollten aufgrund ihrer sensiblen Wollstruktur nicht maschinell gereinigt werden. Eine schonende Handwäsche durch Fachbetriebe wird empfohlen, idealerweise einmal alle 3–5 Jahre